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Durch Stolpersteine soll die Vergangenheit im Straßenbild allgegenwärtig bleiben. Sie sollen im Alltag an die Vernichtung und die Entmenschlichung erinnern. Den deportierten und ermordeten Jüd*innen ihren Namen wieder nach Hause bringen. Deutschland ist heutzutage voller Stolpersteine, welche uns weder stolpern lassen, noch würdig gedenken lassen.
Ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Gruppen protestierte heute gegen den antisemitischen Quds-Marsch in der City West. Der so genannte „Quds-Tag“ (Quds = arabisch fürJerusalem) wird seit 1979 durch das iranische Regime als politischer Kampftag für die Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels organisiert. Er findet jährlich am Ende des Ramadan statt.
“In seiner Begründung ist das Urteil, mutlos, harmlos und entpolisierend,” mit diesen Worten begann die Pressekonferenz der Nebenkläger*innen durch Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk. Dem Rechtsterroristen von Halle wurde bereits zu Beginn des 26. Prozesstages sein Schicksal vorgetragen. Er wird eine lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung verbüßen.
Zwischen Lean In und Eschet Chayil – zwischen #metoo und Jswipe – zwischen Burnout und Momager – von der Prophetin zur Influencerin: Wo stehen wir heute in der Gesellschaft? An welchen Rollenerwartungen- und Vorbildern orientieren wir uns? Wir sind privat gut vernetzt, aber sind wir auch professionell? Jung, jüdisch, weiblich – wie gehört das alles zusammen? ...